Herr R. aus Sachsen-Anhalt, ein sehr schwieriger Fall: Hier wurde ein Rentner betrogen und rutschte daher in diese Situation.
Die Zahlungen wuchsen ihm über den Kopf und das Zwangsversteigerungsverfahren war bereits eingeleitet. Die erste Einstellung erreichte er selbst, indem er sein letztes vorhandenes Kapital der betreibenden Gläubigerin anbot. Diese stellte daraufhin das Zwangsversteigerungsverfahren für 6 Monate ein. Nun sollten wir uns um die Finanzierung kümmern. Hier mussten wir beachten, dass aufgrund seines Alters nur eine gewisse Darlehenssumme finanziert werden konnte. Das bedeutete auch in diesem Fall, mit den Gläubigern auf Teilforderungsverzicht zu verhandeln.
Bei 13 Gläubigern keine leichte Aufgabe. Entsprechend mühsam und langwierig waren dann auch die Verhandlungen. Einige Male stand das ganze vor dem Scheitern. Das Ende der Einstellung rückte näher, sodass wir „Plan B“ vorbereiteten. Nach etlichem hin und her willigten letztendlich alle Gläubiger ein und die Finanzierung konnte erfolgen. Sämtliche Vergleiche sind mittlerweile ausgezahlt und das Zwangsversteigerungsverfahren wurde aufgehoben.